Hüftgelenksarthrose

Haben die Knorpelschäden ein gewisses Ausmaß überschritten, kommt es zur zunehmenden Gelenkszerstörung. In diesem Stadium kann nur die Implantation eines Gelenksersatzes (Hüfttotalendoprothese) zur Schmerzfreiheit führen. Die modernen Materialien der Implantate erlauben eine Haltbarkeit von deutlich über 20 Jahren.

Die Operation kann in Minimalinvasiver Technik durchgeführt werden, was neben einem  kleineren Hautschnitt vor allem eine raschere Belastbarkeit ermöglicht, da keine Muskeln mehr abgelöst oder durchgeschnitten werden müssen.

Die modernsten Implantate sind Kurzschaftprothesen: sie ermöglichen die am meisten knochnesparend („bonepreserving“) minimalinvasive Methode.  Der spezielle Schaft erfordert nur minimale Knochenverlust, trotzdem wird volle Stabilität erzielt. Das dazugehörende, speziell beschichtete Pfannenimplantat bietet erstmals die gleiche Elastizität wie der eigenen Knochen.

Nachbehandlung:
Aufstehen am 1. Tag, Stiegensteigen am 3. Tag, Krücken für 3 -4 Wochen (abhängig vom Patientenalter)